Oldenburg:Ermittlungen eingestellt: Ex-Chefarzt will zurück

Oldenburg (dpa/lni) - Der ehemalige Chefarzt am Klinikum Oldenburg, Hans-Rudolf Raab, hat sich erleichtert über die Einstellung der Ermittlungen wegen etwaiger Behandlungsfehler gezeigt und will möglichst wieder zurück an seine frühere Arbeitsstelle. Die Vorwürfe seien durch sechs Gutachten entkräftet und mit der Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg restlos aus der Welt geschafft, sagte der Chirurg am Freitag vor Journalisten in Oldenburg. Sein Mandant habe sich ärztlich völlig korrekt und richtig verhalten und sich in keinem einzigen Fall eines ärztlichen Kunstfehlers schuldig gemacht, fügte sein Anwalt Robert Unger hinzu. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug laufen noch.

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Oldenburg (dpa/lni) - Der ehemalige Chefarzt am Klinikum Oldenburg, Hans-Rudolf Raab, hat sich erleichtert über die Einstellung der Ermittlungen wegen etwaiger Behandlungsfehler gezeigt und will möglichst wieder zurück an seine frühere Arbeitsstelle. Die Vorwürfe seien durch sechs Gutachten entkräftet und mit der Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg restlos aus der Welt geschafft, sagte der Chirurg am Freitag vor Journalisten in Oldenburg. Sein Mandant habe sich ärztlich völlig korrekt und richtig verhalten und sich in keinem einzigen Fall eines ärztlichen Kunstfehlers schuldig gemacht, fügte sein Anwalt Robert Unger hinzu. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug laufen noch.

Raab war im Frühjahr 2017 nach Vorwürfen eines Oberarztes von der Klinik freigestellt worden und hatte das Krankenhaus nach einem einvernehmlichen Aufhebungsvertrag verlassen. Die Klinik hatte kurz darauf Strafanzeige gestellt und so die Ermittlungen ausgelöst. Auch das Klinikum Oldenburg zeigte sich erleichtert, „dass sich der Verdacht der fehlerhaften Behandlungen gegen unseren ehemaligen Mitarbeiter Professor Dr. Hans-Rudolf Raab nicht erhärtet hat“. Das Wohl der Patientinnen und Patienten stehe im Klinikum Oldenburg an erster Stelle. Dies sei der Grund, warum man jedem Hinweis auf mögliche Behandlungsfehler nachgehen müsse.

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