Mainz:Programm zu psychischen Krankheiten an Schulen

Mainz (dpa/lrs) - Ehemals psychisch kranke Menschen sollen in rheinland-pfälzischen Schulen über ihre Erfahrungen sprechen. Ziel sei, Schüler für Warnsignale zu sensibilisieren und psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren, erklärte die Barmer Krankenversicherung am Freitag, die gemeinsam mit dem Verein "Irrsinnig Menschlich" Initiatorin des Programms ist. In jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt solle eine Regionalgruppe eingerichtet werden, die den organisatorischen Teil des Programms übernehmen und Gesprächspartner vermitteln soll.

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Mainz (dpa/lrs) - Ehemals psychisch kranke Menschen sollen in rheinland-pfälzischen Schulen über ihre Erfahrungen sprechen. Ziel sei, Schüler für Warnsignale zu sensibilisieren und psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren, erklärte die Barmer Krankenversicherung am Freitag, die gemeinsam mit dem Verein „Irrsinnig Menschlich“ Initiatorin des Programms ist. In jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt solle eine Regionalgruppe eingerichtet werden, die den organisatorischen Teil des Programms übernehmen und Gesprächspartner vermitteln soll.

In Mainz gibt es eine solche Regionalgruppe bereits seit acht Jahren. Dort wurden laut der Barmer bislang 615 Schüler und 25 Schulklassen erreicht. Auch die Deutsche Rentenversicherung und die Unfallkasse unterstützen das Vorhaben finanziell. Sozial- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) haben die Schirmherrschaft übernommen.

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