Mainz:Bedeutung der Patientenfürsprecher in Kliniken wächst

Die Bedeutung der ehrenamtlich in rheinland-pfälzischen Kliniken tätigen Patientenfürsprecher wird nach Meinung von Gesundheitsministerin Sabine...

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Mainz (dpa/lrs) - Die Bedeutung der ehrenamtlich in rheinland-pfälzischen Kliniken tätigen Patientenfürsprecher wird nach Meinung von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler wachsen. „Der demografische Wandel und die Zunahme an älter werdenden Menschen wird diesen Einsatz zukünftig noch bedeutender werden lassen“, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Fürsprecher nähmen eine „wertvolle Rolle“ bei der stationären Versorgung von Patienten ein und seien auch wichtig für die „Patientenorientierung“.

Insgesamt gibt es dem Ministerium zufolge 93 Patientenfürsprecher in den Krankenhäusern im Land. Sie kümmern sich um Nöte, Sorgen und Beschwerden von Patienten, sind Vermittler zwischen Kranken, Angehörigen sowie der Klinikleitung und dem Personal.

„Sie erhalten in der konkreten Situation einen unverfälschten Eindruck von den Anliegen der Patientinnen und Patienten und können diese an die Leitung der Krankenhäuser transportieren“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. Die Leitungen seien auf Rückmeldungen angewiesen, um Dinge zu verbessern. Insofern seien die hierzulande seit 1974 existierenden Fürsprecher „wichtige und neutrale Ansprechpersonen“.

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