Kiel:SH: Keine statistischen Auffälligkeiten zu Handfehlbildungen

Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein ist aktuell keine auffällige Häufung von Fehlbildungen bei Säuglingen zu beobachten. Es seien bisher keine statistischen Auffälligkeiten bekannt, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Kiel am Donnerstag auf Anfrage mit. "Gleichwohl wird das Gesundheitsministerium prüfen, ob abhängig von Erkenntnissen aus anderen Bundesländern auch hier weitere Untersuchungen sinnvoll sind." In Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg gibt es aktuell ebenfalls keine Häufungen von Fehlbildungen bei Neugeborenen. Auch andere Bundesländer haben Abfragen bei Geburtskliniken gestartet.

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Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein ist aktuell keine auffällige Häufung von Fehlbildungen bei Säuglingen zu beobachten. Es seien bisher keine statistischen Auffälligkeiten bekannt, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Kiel am Donnerstag auf Anfrage mit. „Gleichwohl wird das Gesundheitsministerium prüfen, ob abhängig von Erkenntnissen aus anderen Bundesländern auch hier weitere Untersuchungen sinnvoll sind.“ In Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg gibt es aktuell ebenfalls keine Häufungen von Fehlbildungen bei Neugeborenen. Auch andere Bundesländer haben Abfragen bei Geburtskliniken gestartet.

In einer Klinik in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) waren in zwölf Wochen drei Kinder mit fehlgebildeten Händen geboren worden. „Das mehrfache Auftreten jetzt mag auch eine zufällige Häufung sein. Wir finden jedoch den kurzen Zeitraum, in dem wir jetzt diese drei Fälle sehen, auffällig“, hatte die Klinik mitgeteilt.

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