Berlin (dpa) - Die Gefahr einer Grippewelle ist trotz deutlich weniger Erkrankungen als in den Vorjahren noch nicht gebannt. 2012 habe die Grippewelle erst Mitte Februar begonnen, sagte Silke Buda, Influenza-Expertin am Berliner Robert Koch-Institut. Vorhersagen lasse sich die Entwicklung nicht. Zurzeit registriert die Arbeitsgemeinschaft Influenza eine steigende Zahl akuter Atemwegserkrankungen in Deutschland. Die Ursache von Husten, Schnupfen und Halsschmerzen seien im Moment aber vielfach auch andere Erkältungsviren, sagte Buda.
dpa na