Hamburg:Infektionsforschung: Hamburg soll Spitzenstellung einnehmen

Die Stadt Hamburg soll künftig eine Spitzenstellung bei der Infektionsforschung einnehmen. Das Thema sei mit Blick auf ein neues Exzellenzcluster bereits vor...

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Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg soll künftig eine Spitzenstellung bei der Infektionsforschung einnehmen. Das Thema sei mit Blick auf ein neues Exzellenzcluster bereits vor einiger Zeit erkannt worden, sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Freitag in Hamburg. „Denn wir haben bisher schon eine herausragende Infrastruktur mit unserem Universitätsklinikum, mit der Universität Hamburg, mit dem Bernhard-Nocht-Institut, dem Heinrich-Pette-Institut, aber auch dem Desy mit den Großforschungsanlagen.“

Die Infektionsforschung solle deshalb weiter unterstützt und aufgebaut werden - „mit dem Ziel tatsächlich eine Spitzenstellung im Bereich der Infektionsforschung zu erreichen“, so Fegebank. Die Stadt solle hier auch mit Blick auf Coronabekämpfung und -bewältigung künftig Maßstäbe setzen und sich „eine richtige Stufe nach oben katapultieren und eine Spitzenstellung bekommen im Bereich der Infektionsforschung“.

Dafür habe die Stadt für die kommenden zwei, drei Jahre im Rahmen der Landesforschungsförderung bereits rund zehn Millionen Euro bereitgestellt „ohne zu wissen, dass uns Corona und diese Welle uns so ereilen würde“.

Es sei nun aber auch wichtig, dass die Unikliniken schnell weiteres Geld bekommen. „Es ist mir ein echtes Anliegen, dass unsere Universitätskliniken perspektivisch noch besser ausgestattet und gestärkt werden, weil sie eine herausragende Aufgabe einnehmen - nicht nur bei der Patientenversorgung, sondern eben auch im Bereich der Forschung.“

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