Frankfurt am Main:Rotes Kreuz: Genug Blutreserven zum Ferienstart

Frankfurt/Cleebronn (dpa/lsw) - Zu Beginn der Sommerferien gibt es nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Baden-Württemberg keine Engpässe an Blutreserven im Land. Wie der Blutspendedienst in Frankfurt mitteilte, können in den Sommerferien jedoch immer wieder Versorgungslücken entstehen. Dann befänden sich viele Stammspender im Urlaub oder blieben wegen der Hitze dem Spenden fern. Zudem dürften Menschen nach Reisen in Länder, in denen das Risiko einer Malaria oder Virusinfektion besteht, für mehrere Wochen nicht spenden.

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Frankfurt/Cleebronn (dpa/lsw) - Zu Beginn der Sommerferien gibt es nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Baden-Württemberg keine Engpässe an Blutreserven im Land. Wie der Blutspendedienst in Frankfurt mitteilte, können in den Sommerferien jedoch immer wieder Versorgungslücken entstehen. Dann befänden sich viele Stammspender im Urlaub oder blieben wegen der Hitze dem Spenden fern. Zudem dürften Menschen nach Reisen in Länder, in denen das Risiko einer Malaria oder Virusinfektion besteht, für mehrere Wochen nicht spenden.

Um größere Ausfälle zu vermeiden, findet vor dem Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn (Kreis Heilbronn) jährlich zu Beginn der Sommerferien eine Blutspendeaktion statt. Im vergangenen Jahr nahmen rund 4000 Menschen teil. „Das ist eine unfassbar große Summe, die uns sehr für die Patientenversorgung hilft“, sagte die Sprecherin des DRK-Blutspendedienstes. Er hat an diesem Montag (31.7.) seine Zelte aufgeschlagen. Bis Freitag kann man dort Blut spenden und dafür einen Tagespass des Freizeitparks erhalten.

Dem DRK zufolge werden täglich zwischen 1700 und 1800 Blutspenden im Land benötigt. Die Spender sind im Durchschnitt 44 Jahre alt und zu 60 Prozent männlich. Das liege wohl auch daran, dass Männer sechs Mal und Frauen nur vier Mal im Jahr spenden dürften, hieß es.

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