Erfurt:Mehr Geld von Krankenkassen für Klinikbehandlungen

Erfurt (dpa/th) - Die Krankenkassen in Thüringen haben die Vergütung für die Behandlung von Krankenhauspatienten aufgestockt. Die Kliniken erhalten dafür in diesem Jahr rund 2,21 Milliarden Euro, teilten die Verbände der Kassen und die Landeskrankenhausgesellschaft am Freitag mit. Das sind rund 68 Millionen Euro mehr als 2017. Für eine stationäre Behandlung stehen demnach im Durchschnitt 3438 Euro zur Verfügung. Dieser sogenannte Basisfallwert ist Grundlage für die Preisberechnung der einzelnen Behandlungen an den Krankenhäusern.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Die Krankenkassen in Thüringen haben die Vergütung für die Behandlung von Krankenhauspatienten aufgestockt. Die Kliniken erhalten dafür in diesem Jahr rund 2,21 Milliarden Euro, teilten die Verbände der Kassen und die Landeskrankenhausgesellschaft am Freitag mit. Das sind rund 68 Millionen Euro mehr als 2017. Für eine stationäre Behandlung stehen demnach im Durchschnitt 3438 Euro zur Verfügung. Dieser sogenannte Basisfallwert ist Grundlage für die Preisberechnung der einzelnen Behandlungen an den Krankenhäusern.

Klinikbehandlungen werden überwiegend mit einem Festpreis, der sogenannten Fallpauschale, vergütet. Für die einzelnen Behandlungen, etwa Blinddarmentfernungen oder Hüftoperationen, erhält jedes Haus den identischen Betrag. Die rund 40 Thüringer Krankenhäuser behandeln jährlich etwa 590 000 Menschen stationär. Die Behandlungskosten dafür steigen Jahr für Jahr. Für die Krankenkassen sind Klinikbehandlungen der größte Ausgabenposten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: