Erfurt:Klinik: Glockenläuten als Zeichen für Ende von Krebstherapie

Erfurt (dpa/th) - Mit dem Läuten einer Glocke können Patienten der Kinderkrebsstation im Helios Klinikum Erfurt ab sofort das Ende ihrer Behandlung anzeigen. Die vierjährige Alexia war das erste Kind, das am Mittwoch den Auftakt für die neue Tradition machte, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Ein dreiviertel Jahr lang war das Mädchen aus Erfurt wegen Leukämie stationär behandelt worden und konnte nun nach Hause entlassen werden.

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Erfurt (dpa/th) - Mit dem Läuten einer Glocke können Patienten der Kinderkrebsstation im Helios Klinikum Erfurt ab sofort das Ende ihrer Behandlung anzeigen. Die vierjährige Alexia war das erste Kind, das am Mittwoch den Auftakt für die neue Tradition machte, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Ein dreiviertel Jahr lang war das Mädchen aus Erfurt wegen Leukämie stationär behandelt worden und konnte nun nach Hause entlassen werden.

Die Glocke war den Angaben zufolge die Idee des Vereins „Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Suhl/Erfurt“. Das Erklingen der Glocke solle Hoffnung, Mut und Kraft für diejenigen spenden, die neu hinzukommen oder noch einige Zeit auf der Station verbringen müssen. „Und damit auch kleine Knirpse wie Alexia an den Klöppel reichen, gab's obendrein noch ein Treppchen, auf dem sich jeder verewigen darf“, hieß es abschließend.

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