Düsseldorf (dpa/lnw) - Rund 4,1 Millionen Patientinnen und Patienten sind im vergangenen Jahr in den 333 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern vollstationär versorgt worden. Die durchschnittlichen Kosten lagen bei 6521 Euro je Behandlungsfall, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Mittwoch mitteilte. Die Pro-Kopf-Kosten seien damit um 286 Euro oder 4,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Insgesamt stiegen die Kosten der NRW-Krankenhäuser 2022 um 4,7 Prozent auf rund 31,4 Milliarden Euro. Davon wurden etwa 26,7 Milliarden Euro für die stationäre Krankenhausversorgung aufgewendet. Die Personalkosten hatten mit 19,3 Milliarden Euro einen Anteil von 61,4 Prozent an den Gesamtkosten. Mehr als ein Drittel (37,1 Prozent) machten Sachkosten aus.
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