Dresden:Mädchen in Dresden an Hirnhautentzündung erkrankt

Dresden (dpa/sn) - Bei einem Mädchen aus einer Dresdner Kita ist am Freitag Hirnhautentzündung festgestellt worden. Es seien unverzüglich etwa 100 Kontaktperson des Kindes aus der Einrichtung und dem persönlichen Umfeld ermittelt worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Ihnen verabreiche man präventiv Antibiotika. "Denn je früher wir bei dieser Krankheit eingreifen, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie bei den Kontaktpersonen gar nicht erst ausbricht beziehungsweise weitergetragen wird", sagte der Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes Dresden, Jens Heimann.

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Dresden (dpa/sn) - Bei einem Mädchen aus einer Dresdner Kita ist am Freitag Hirnhautentzündung festgestellt worden. Es seien unverzüglich etwa 100 Kontaktperson des Kindes aus der Einrichtung und dem persönlichen Umfeld ermittelt worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Ihnen verabreiche man präventiv Antibiotika. „Denn je früher wir bei dieser Krankheit eingreifen, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie bei den Kontaktpersonen gar nicht erst ausbricht beziehungsweise weitergetragen wird“, sagte der Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes Dresden, Jens Heimann.

„Es gibt verschiedene Formen von Hirnhautentzündungen, von denen nicht alle ansteckend sind. In diesem Fall handelt es sich um die ansteckungsfähige Krankheit“, hieß es. Die Erkrankung beginne in der Regel mit Fieber und Gliederschmerzen. Ein Merkmal ist meist die Nackensteifheit: Betroffene können ihren Kopf nicht mehr neigen und sich auch kaum noch bücken.

Das Amt verwies auf Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, wonach Meningokokken-Erkrankungen selten vorkommen. So würden etwa vier Fälle pro eine Million Menschen im Jahr registriert. Meist sind es Einzelfälle vor allem im Herbst und Winter.

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