Berlin:Per Videokonferenz zum Doktor: Berliner Ärzte sind dafür

Berlin (dpa/bb) - Berliner Ärzte sollen Patienten im Einzelfall künftig auch ausschließlich aus der Ferne beraten und behandeln können. Für eine entsprechende Änderung der Berufsordnung hat die Delegiertenversammlung der Berliner Ärztekammer gestimmt. Kammerpräsident Günther Jonitz erklärte am Donnerstag, der verantwortungsvolle, ergänzende Einsatz moderner Kommunikationsmedien erweitere die Behandlungsmöglichkeiten und diene der Stärkung des Arzt-Patientenverhältnisses. Der persönliche Kontakt zum Patienten werde aber auch künftig der "Goldstandard" sein.

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Berlin (dpa/bb) - Berliner Ärzte sollen Patienten im Einzelfall künftig auch ausschließlich aus der Ferne beraten und behandeln können. Für eine entsprechende Änderung der Berufsordnung hat die Delegiertenversammlung der Berliner Ärztekammer gestimmt. Kammerpräsident Günther Jonitz erklärte am Donnerstag, der verantwortungsvolle, ergänzende Einsatz moderner Kommunikationsmedien erweitere die Behandlungsmöglichkeiten und diene der Stärkung des Arzt-Patientenverhältnisses. Der persönliche Kontakt zum Patienten werde aber auch künftig der „Goldstandard“ sein.

Bevor die Änderung in Kraft treten kann, muss noch die Gesundheitsverwaltung zustimmen. Auf dem Deutschen Ärztetag im Mai war das Fernbehandlungsverbot gekippt worden, die Landesärztekammer übernahm nun die Lockerung.

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