Gesundheit:Ärztetag fordert Korrekturen am Asylpaket II

Hamburg (dpa) - Der Deutsche Ärztetag hat Korrekturen an dem im März in Kraft getretenen Asylpaket II gefordert. Die Delegierten kritisierten, dass als Abschiebungshindernis nur noch lebensbedrohliche oder schwerwiegende Erkrankungen gelten würden. Dieses widerspreche dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. "Soll letzteres garantiert werden, muss die Zugangsmöglichkeit zu einer medizinischen Versorgung für Asylsuchende in jedem einzeln zu prüfenden Fall gegeben sein", heißt es in einer Entschließung des Ärzteparlaments.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Hamburg (dpa) - Der Deutsche Ärztetag hat Korrekturen an dem im März in Kraft getretenen Asylpaket II gefordert. Die Delegierten kritisierten, dass als Abschiebungshindernis nur noch lebensbedrohliche oder schwerwiegende Erkrankungen gelten würden. Dieses widerspreche dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. „Soll letzteres garantiert werden, muss die Zugangsmöglichkeit zu einer medizinischen Versorgung für Asylsuchende in jedem einzeln zu prüfenden Fall gegeben sein“, heißt es in einer Entschließung des Ärzteparlaments.

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