Das Risiko ist verhältnismäßig klein und der Nutzen einer sicheren Empfängnisverhütung unbestritten. Da die Diskussion um eine hormonelle Kontrazeption mit der Pille jedoch oft leidenschaftlich geführt werden, werden Gefahrenmeldungen besonders aufmerksam wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse von Krebsforscherinnen aus Oxford zu sehen, die gerade im Fachmagazin Plos Medicine erschienen sind. Demnach gibt es ein relativ geringes Risiko, im Zusammenhang mit der Einnahme der Pille an Brustkrebs zu erkranken - unabhängig davon, ob es sich um ein herkömmliches Kombinationspräparat oder um die nur aus Gestagenen bestehende "Minipille" handelt.
Verhütung:Auch die Minipille erhöht das Brustkrebsrisiko
Lesezeit: 3 min
Der Effekt ist gering, aber er besteht genauso wie bei den herkömmlichen Kombinationspräparaten, zeigen neue Daten.
Von Werner Bartens
Prävention:So lässt sich das Krebsrisiko senken
Von Vollkornbrot bis Lüften: Etwa 40 Prozent aller Krebsfälle in Deutschland könnten vermieden werden. Die wichtigsten Möglichkeiten, sich zu schützen.
Lesen Sie mehr zum Thema