Hund in Bewegung:Tierische Radbegleitung: Schon beim Gassigang Signale üben

Am besten ist es, Hunde frei neben dem Fahhrad laufen zu lassen. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tmn/dpa)

Hunde lieben es, neben dem Fahrrad herzulaufen. Doch werden sie abgelenkt, kann es schnell gefährlich werden. Deshalb müssen Fahrrad-Begleithunde gut trainiert sein.

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Birkenfeld (dpa/tmn) - Wer mit seinem Hund radeln möchte, sollte unbedingt schon beim Gassigang entsprechende Signale einüben. „Sinnvoll sind etwa die Worte 'Weiter', 'Langsam' und 'Stopp'“, empfiehlt die Hundetrainerin Manuela Blum aus Birkenfeld. 

Frei laufende Hunde müssen außerdem in jedem Fall abrufbar sein, auch wenn ein Reh den Weg kreuzt oder in der Nähe ein anderer Hund zu sehen ist. „Der Rückruf muss wirklich perfekt sitzen“, sagt Blum.

Seitenwechsel auf Kommando

Hilfreich ist es zudem, wenn der Hund auf Zuruf die Seiten wechselt, etwa beim Wort „Rüber“ oder „Rechts“ und „Links“. Kommt dem Radler zum Beispiel von rechts ein anderer Hund entgegen, sollte er sein eigenes Tier auf die linke Seite nehmen können, sodass sich die beiden Vierbeiner nicht direkt begegnen. 

Laut Straßenverkehrsverordnung dürfen Hunde auf Straßen vom Fahrrad aus geführt werden. Das Tier sollte dabei nicht direkt neben dem Verkehr, sondern an der rechten Seite des Fahrrads laufen - sofern dort kein Hindernis ist. 

© dpa-infocom, dpa:240422-99-765792/2

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