Magdeburg (dpa/sa) - Ein weiterer Baustein bei der Sicherung der medizinischen Versorgung in Sachsen-Anhalt: Ärzte, die in Regionen mit drohendem oder bestehendem Mangel eine Praxis neu gründen oder eine bestehende weiterführen, können einen Zuschuss in Höhe von bis zu 80.000 Euro erhalten. Das habe der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen des Landes Sachsen-Anhalt kürzlich beschlossen, teilte die Geschäftsstelle am Donnerstag in Magdeburg mit.
Insgesamt stünden bis zum 30. Juni 2026 2,52 Millionen Euro zur Verfügung, je zur Hälfte getragen von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und den Krankenkassen. Profitieren könnten Hausärzte, Augenärzte, Hals-Nasen-Ohrenärzte, Kinder- und Jugendärzte, Nervenärzte sowie Kinder- und Jugendpsychiater.
© dpa-infocom, dpa:240411-99-635794/2