Verkehr:Knapp 100 Anträge für Förderung von Lastenrädern eingegangen

Ein Mann fährt an einem regnerischen und windigen Sonntag auf einem Lastenrad (Aufnahme mit Mitzieheffekt). (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild)

Mit Übernahme eines Teils der Kosten möchte das Land Brandenburg zum Kauf von Lastenfahrrädern anregen. Wer kann davon profitieren?

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Potsdam (dpa/bb) - Für eine Förderung von Lastenfahrrädern sind beim Brandenburger Verkehrsministerium knapp 100 Anträge eingegangen. Die Auswertung sei noch nicht abgeschlossen, erklärte ein Sprecher zum Ende der Antragsfrist am Montag. Die Anträge konnten seit Anfang Februar gestellt werden. Im Vergleich zur Förderperiode 2023 bewege man sich auf einem ähnlichen Niveau. Damals gingen nach Angaben des Sprechers 102 Anträge ein.

Die Erfolgsaussichten für die Antragssteller sind vielversprechend: „Von den im vergangenen Jahr eingegangenen Anträgen wurden 95 bewilligt. Das entspricht einer Bewilligungsquote von 93,14 Prozent“, sagte der Sprecher. Das Ministerium steuert im Regelfall bis zu 50 Prozent der anerkannten zuwendungsfähigen Ausgaben und bei Bereitstellung für die Allgemeinheit bis zu 80 Prozent bei. Antragsberechtigt waren etwa Gemeinden, Anstalten des öffentlichen Rechts, Vereine und Selbstständige.

Seit 2021 hat das Land die Anschaffung von fast 600 Lastenfahrrädern gefördert. Das Ministerium sieht das Programm als Erfolg. Es unterstützt die Anschaffung von Lastenfahrrädern und Lastenfahrradanhängern mit und ohne Elektroantrieb. Das Land sieht nach Angaben des Ministeriums in Lastenrädern die Möglichkeit, Lärm, Abgase und Staus im Straßenverkehr zu mindern.

© dpa-infocom, dpa:240410-99-620005/2

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