Kriminalität - Saarbrücken:Polizei vermutet Streit zwischen Shisha-Bar-Betreibern

Deutschland
Polizist in Uniform. Foto: Jens Büttner/Archiv (Foto: dpa)

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Nach Vorfällen vermuten Ermittler in Saarbrücken einen Streit zwischen Betreibern von Shisha-Bars. Zusammenhänge und mögliche Motive würden untersucht, teilte die Polizei mit.

Zunächst habe eine Gruppe von etwa 10 bis 15 Schlägern am Samstag eine Shisha-Bar mit Schlagstöcken überfallen. Ein männlicher Gast sei mit Schlägen und Tritten traktiert worden, bevor er flüchten konnte. Ermittelt werde wegen schweren Landfriedensbruchs, gemeinschaftlich begangener Körperverletzung und Sachbeschädigung. Auch die Täter seien geflüchtet - später zwölf Personen kontrolliert worden, bei denen es mutmaßlich einen Zusammenhang mit dem Überfall gibt. Bei den Männern seien ein Teleskopschlagstock, Baseballschläger und Pfefferspray sichergestellt worden. Bereits im November 2018 war es zu einem Überfall auf eine andere Shisha-Bar in der Nähe gekommen.

Am Sonntagabend sei dann ein 34-Jähriger vor einem Kiosk von einer Gruppe Männer angegriffen worden. Zu den mutmaßlichen Tätern habe der Mann zunächst keine Angaben gemacht. Der Kiosk befindet sich laut Polizei in unmittelbarer Nähe der Shisha-Bar. Ein Zusammenhang werde überprüft.

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