Wiesbaden:14 311 Grundschulkinder beim „Pakt für den Nachmittag“

Wiesbaden (dpa/lhe) - Im laufenden Schuljahr nehmen insgesamt 14 311 Grundschulkinder aus 16 hessischen Schulträgerbezirken am "Pakt für den Nachmittag" teil. Die Zahl der teilnehmenden Grundschulen liegt nach Angaben des Kultusministeriums derzeit bei 122. Pro Schule seien im Schnitt 60 Prozent der Schüler beim "Pakt für den Nachmittag" angemeldet, erklärte ein Sprecher in Wiesbaden. Insgesamt gibt es laut Ministerium in Hessen 210 938 Grundschüler an 1093 öffentlichen Grundschulen.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Im laufenden Schuljahr nehmen insgesamt 14 311 Grundschulkinder aus 16 hessischen Schulträgerbezirken am „Pakt für den Nachmittag“ teil. Die Zahl der teilnehmenden Grundschulen liegt nach Angaben des Kultusministeriums derzeit bei 122. Pro Schule seien im Schnitt 60 Prozent der Schüler beim „Pakt für den Nachmittag“ angemeldet, erklärte ein Sprecher in Wiesbaden. Insgesamt gibt es laut Ministerium in Hessen 210 938 Grundschüler an 1093 öffentlichen Grundschulen.

Der „Pakt für den Nachmittag“ wurde im Schuljahr 2015/2016 eingeführt. Damals nutzten 7564 Grundschulkinder dieses Ganztagesangebot, das vom Land und vom kommunalen Schulträger gemeinsam gestemmt wird. Das geht aus der Antwort des Kultusministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hervor.

Das Angebot soll eine verlässliche Betreuung der Kinder von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr ermöglichen. Das Land stellt dabei rechnerisch von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr die Lehrer zur Verfügung. Danach übernehmen die Kommunen als Schulträger die restlichen Stunden. Eltern bezahlen für die zusätzliche Versorgung.

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