Schwerin:Lehrer vorzeitig in Rente: Linke fordert bessere Konditionen

Schwerin (dpa/mv) - Rund 200 Lehrkräfte sind im Schuljahr 2016/2017 vorzeitig aus dem Schuldienst ausgeschieden. Das waren 73 mehr als Schuljahr davor, wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Landtagsfraktion der Linken hervorgeht. Diesen Verlust könne sich das Land angesichts des Lehrermangels nicht leisten, sagte die Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg am Mittwoch und forderte bessere Konditionen für die Pädagogen.

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Schwerin (dpa/mv) - Rund 200 Lehrkräfte sind im Schuljahr 2016/2017 vorzeitig aus dem Schuldienst ausgeschieden. Das waren 73 mehr als Schuljahr davor, wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Landtagsfraktion der Linken hervorgeht. Diesen Verlust könne sich das Land angesichts des Lehrermangels nicht leisten, sagte die Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg am Mittwoch und forderte bessere Konditionen für die Pädagogen.

So müsse jede Überstunde bezahlt oder in Freizeit abgegolten werden. Dies sei bisher nicht der Fall. „Derzeit wird noch nicht einmal ein Drittel aller geleisteten Überstunden vergütet oder als Freizeit gewährt“, sagte Oldenburg. Sie warf Bildungsministerin Birgit Hesse (SPD) vor, die Augen vor der Situation zu verschließen.

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