Rostock:Projekt gegen Hate Speech und Fake News

Rostock (dpa/mv) - In Rostock ist am Montag das Projekt "Helden statt Trolle" gegen Hate Speech und Fake News in den sozialen Medien gestartet worden. Das Projekt des Landeskriminalamts und der Landeszentrale für politische Bildung will jungen Menschen vermitteln, wie sie mit Hass und Hetze im Internet umgehen und eine sachliche Diskussionskultur in den sozialen Netzwerken wiederbeleben können. Wie das LKA berichtete, wurde gleichzeitig die Berufliche Schule Technik in Rostock als "1. Hassfreie Schule" ausgezeichnet. Dort wurden bereits mehrfach sogenannte World-Cafés, Beratungen und Workshops angeboten.

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Rostock (dpa/mv) - In Rostock ist am Montag das Projekt „Helden statt Trolle“ gegen Hate Speech und Fake News in den sozialen Medien gestartet worden. Das Projekt des Landeskriminalamts und der Landeszentrale für politische Bildung will jungen Menschen vermitteln, wie sie mit Hass und Hetze im Internet umgehen und eine sachliche Diskussionskultur in den sozialen Netzwerken wiederbeleben können. Wie das LKA berichtete, wurde gleichzeitig die Berufliche Schule Technik in Rostock als „1. Hassfreie Schule“ ausgezeichnet. Dort wurden bereits mehrfach sogenannte World-Cafés, Beratungen und Workshops angeboten.

„In den sozialen Netzwerken muss man niemandem ins Gesicht schauen, den man beleidigt“, kritisierte Bildungsministerin Birgit Hesse (SPD). Viele Menschen stünden hilflos vor diesen Auswüchsen digitaler Kommunikation und vermeintlicher Information. Das Projekt „Helden statt Trolle“ richte sich auch an Pädagogen, Schulsozialarbeiter und Ehrenamtliche. Es gebe Tipps und Methoden, mit welchen Formulierungen man auf Hasskommentare und Beleidigungen auf Social Media-Plattformen antworten und Flagge zeigen kann. „Wichtig ist, dass viele mitmachen. Wir wollen Hass und Hetze im Internet etwas entgegensetzen“, sagte Hesse.

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