Magdeburg/Berlin (dpa/sa) - Schüler aus Sachsen-Anhalt haben in Berlin beim Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in drei Disziplinen den ersten Platz errungen. Die Sportschulen Halle wurden Bundessieger beim Rudern in der Wettkampfklasse III der Jungen (Jahrgänge 2005 bis 2007), wie das Ministerium für Bildung am Donnerstag mitteilte. Das Sportgymnasium Magdeburg erkämpfte sich gleich zweimal den Siegertitel.
Die Mädchen siegten in der Leichtathletik, Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2002 bis 2005), die Jungen wurden Sieger beim Fußball, Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2003 bis 2005). „Der Erfolg ist der verdiente Lohn für hartes Training“, sagte Sachsen Anhalts Bildungsminister Marco Tullner. Das Land könne stolz auf seine Schüler sein.
Der Bundeswettbewerb wird seit 1969 ausgetragen, pro Jahr nehmen rund 800 000 Schüler teil. Von Montag bis Mittwoch waren die 16 Landessieger in Sportarten wie Fußball, Hockey und Schwimmen zum Herbstfinale gegeneinander angetreten. Ziel sei gewesen, Werte wie Fairness und Teamgeist zu vermitteln sowie sportliche Talente zu entdecken, teilte die Deutsche Schulsportstiftung mit.