Kiel:Gemeinschaftsschulen: Prien fürchtet keinen Schülereinbruch

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien sieht wegen der Wiedereinführung des G9-Abiturs an den Gymnasien nicht die Gefahr massiv sinkender Schüleranmeldungen für die Gemeinschaftsschulen. "Ich befürchte keinen Erdrutsch, geringfügige Auswirkungen im ersten Jahr kann man aber nicht ausschließen", sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Kiel. Entscheidend für die Schulwahl werde für viele Eltern die Einführung einer schriftlichen Schulartempfehlung bereits in diesem Jahr sein. Die Anmeldefrist für die weitergehenden Schulen für das Schuljahr 2018/19 beginnt am 26. Februar und dauert bis zum 7. März.

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Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien sieht wegen der Wiedereinführung des G9-Abiturs an den Gymnasien nicht die Gefahr massiv sinkender Schüleranmeldungen für die Gemeinschaftsschulen. „Ich befürchte keinen Erdrutsch, geringfügige Auswirkungen im ersten Jahr kann man aber nicht ausschließen“, sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Kiel. Entscheidend für die Schulwahl werde für viele Eltern die Einführung einer schriftlichen Schulartempfehlung bereits in diesem Jahr sein. Die Anmeldefrist für die weitergehenden Schulen für das Schuljahr 2018/19 beginnt am 26. Februar und dauert bis zum 7. März.

Prien bekannte sich ausdrücklich zu beiden Schularten und betonte deren unterschiedliche Bildungsaufträge. Sie sei ein großer Fan der Gemeinschaftsschule und halte sie für eine zeitgemäße Antwort auf die große Unterschiedlichkeit der heutigen Schülerschaft.

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