Kiel:368 000 Schüler im Norden gehen in die Ferien

Kiel (dpa/lno) - Rund 368 000 Mädchen und Jungen an den öffentlichen Schulen in Schleswig-Holstein und ihre 28 600 Lehrer sind am Freitag bei strahlendem Sonnenschein in die Sommerferien gestartet. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) bedankte sich vor allem bei den Lehrkräften für ihre engagierte Arbeit. Sie wünschte ihnen und den Schülern erholsame Ferien. Nach sechs Wochen startet der Unterricht wieder am 12. August. Dann werden an den allgemeinbildenden Schulen 365 200 Schüler erwartet, davon 22 300 Erstklässler.

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Kiel (dpa/lno) - Rund 368 000 Mädchen und Jungen an den öffentlichen Schulen in Schleswig-Holstein und ihre 28 600 Lehrer sind am Freitag bei strahlendem Sonnenschein in die Sommerferien gestartet. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) bedankte sich vor allem bei den Lehrkräften für ihre engagierte Arbeit. Sie wünschte ihnen und den Schülern erholsame Ferien. Nach sechs Wochen startet der Unterricht wieder am 12. August. Dann werden an den allgemeinbildenden Schulen 365 200 Schüler erwartet, davon 22 300 Erstklässler.

12 080 Abiturienten verließen jetzt die Schulen. Und 22 921 Schüler nahmen an den Prüfungen zum Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss und zum Mittleren Abschluss teil - dabei konnten Schüler mit Migrationshintergrund eine Prüfung in ihrer Herkunftssprache ablegen. 728 Schüler nutzten diese Möglichkeit, geprüft wurde in 26 Sprachen.

Die landesweiten Mittelwerte der Abiturdurchschnittsnote waren an den Gymnasien mit 2,48 und an Gemeinschaftsschulen mit 2,63 etwas besser als im Vorjahr (2018: Gymnasien 2,49; Gemeinschaftsschulen 2,65). Die Bestnote 1,0 wurde 105 Mal vergeben - davon 95 Mal an Gymnasien sowie 10 Mal an Gemeinschaftsschulen. An den Beruflichen Gymnasien lag der Mittelwert der Abiturdurchschnittsnote bei 2,63 (2018: 2,64), die Bestnote 1,0 wurde 5 Mal vergeben.

Der Anteil der nicht bestandenen Prüfungen betrug an den Gymnasien wie im Vorjahr 4,0 Prozent, an den Gemeinschaftsschulen 4,6 Prozent (Vorjahr 4,8 Prozent) und an den Beruflichen Gymnasien 5,8 Prozent (Vorjahr 5,9 Prozent).

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