Hannover:Niedersachsen ermöglicht Schulen späteren Unterrichtsstart

Hannover (dpa/lni) - Niedersachsen stellt seinen Schulen frei, mit dem Unterricht auch zu einer späteren Uhrzeit zu beginnen. Das Land ermögliche den Schulen in dieser Frage eine große Flexibilität, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. "Die Regelung besagt, dass Schule nicht vor 7.30 Uhr beginnen soll. Es ist den Schulen überlassen, ob sie das nach hinten verlagern." Der späteste mögliche Schulbeginn sei in dem Erlass nicht festgelegt. Die Schule müsse aber im Blick haben, wie sie ihre Stundentafel umsetzen könne und den Ganztag organisiere. "Erfahrungsgemäß macht ein Unterrichtsbeginn, der sich um 8 Uhr bewegt, schon Sinn", sagte Tonne.

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Hannover (dpa/lni) - Niedersachsen stellt seinen Schulen frei, mit dem Unterricht auch zu einer späteren Uhrzeit zu beginnen. Das Land ermögliche den Schulen in dieser Frage eine große Flexibilität, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. „Die Regelung besagt, dass Schule nicht vor 7.30 Uhr beginnen soll. Es ist den Schulen überlassen, ob sie das nach hinten verlagern.“ Der späteste mögliche Schulbeginn sei in dem Erlass nicht festgelegt. Die Schule müsse aber im Blick haben, wie sie ihre Stundentafel umsetzen könne und den Ganztag organisiere. „Erfahrungsgemäß macht ein Unterrichtsbeginn, der sich um 8 Uhr bewegt, schon Sinn“, sagte Tonne.

Schlafforscher raten dazu, den im europäischen Vergleich frühen Schulbeginn in Deutschland auf eine spätere Uhrzeit zu verlegen, da besonders Schüler in der Pubertät dann besser lernen könnten. In Nordrhein-Westfalen gibt es bereits Schulen, die mit einem Schulstart um 9 Uhr experimentieren.

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