Frankfurt am Main:Entwarnung für Grundschule: Keine Schadstoffe in der Luft

Frankfurt (dpa/lhe) - Nach Klagen über Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein bei Kindern einer Frankfurter Grundschule hat die Stadt Entwarnung gegeben. Untersuchungen von mehr als 180 Schadstoffen in der Luft hätten keine bedenklichen Ergebnisse erbracht, sagte der Sprecher des Schuldezernats, Rüdiger Niemann, am Mittwoch in Frankfurt. Die Baumaterialien seien geprüft und zugelassen. Vorher hatten Frankfurter Zeitungen darüber berichtet.

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Frankfurt (dpa/lhe) - Nach Klagen über Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein bei Kindern einer Frankfurter Grundschule hat die Stadt Entwarnung gegeben. Untersuchungen von mehr als 180 Schadstoffen in der Luft hätten keine bedenklichen Ergebnisse erbracht, sagte der Sprecher des Schuldezernats, Rüdiger Niemann, am Mittwoch in Frankfurt. Die Baumaterialien seien geprüft und zugelassen. Vorher hatten Frankfurter Zeitungen darüber berichtet.

Allerdings müssten Passiv-Gebäude auch gelüftet werden, betonte Niemann. Dafür seien angesichts des wechselnden Personals häufige Schulungen notwendig, um etwa Nachtlüftungsklappen nicht zuzustellen. Die betroffene Viktoria-Luise-Schule im Frankfurter Rebstock habe bereits CO2-Ampeln bekommen, die auf Gelb springen, wenn gelüftet werden muss, weil der Kohlendioxid-Gehalt im Raum steigt. Für andere Schulen seien solche Geräte bestellt worden. Eine Arbeitsgruppe von Gesundheits- und Schuldezernat werde auch mit Blick auf den notwendigen Neubau vieler Schulen über Maßnahmen zur Schulgesundheit beraten.

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