Dresden:Sachsen baut Schulsozialarbeit aus

Dresden (dpa/sn) - Sachsen baut die Sozialarbeit an seinen Schulen aus. Das legte das Kabinett am Dienstag mit Änderung einer entsprechenden Förderrichtlinie fest. Das Landesprogramm Schulsozialarbeit erhalte so nochmals einen kräftigen Schub, sagte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) in Dresden. Ein besonderer Fokus liege auf den Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft. Es werde aber keine Kürzungen bei allen anderen allgemeinbildenden Schulen geben. "Im Gegenteil: Wir wollen ab dem Jahr 2019 die bisher eingesetzten Mittel auf immerhin 30,5 Millionen Euro verdoppeln."

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Dresden (dpa/sn) - Sachsen baut die Sozialarbeit an seinen Schulen aus. Das legte das Kabinett am Dienstag mit Änderung einer entsprechenden Förderrichtlinie fest. Das Landesprogramm Schulsozialarbeit erhalte so nochmals einen kräftigen Schub, sagte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) in Dresden. Ein besonderer Fokus liege auf den Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft. Es werde aber keine Kürzungen bei allen anderen allgemeinbildenden Schulen geben. „Im Gegenteil: Wir wollen ab dem Jahr 2019 die bisher eingesetzten Mittel auf immerhin 30,5 Millionen Euro verdoppeln.“

Laut Planung wird mit Beginn des nächsten Schuljahres 2018/19 an allen 279 Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft mindestens eine Vollzeitstelle für Sozialarbeit geschaffen. Sachsen trägt die Personalkosten. Damit der Ausbau der Sozialarbeit an den Schulen für die Kommunen nicht zu bürokratisch wird, ist ein stark vereinfachtes Antragsverfahren vorgesehen. Nach Angaben des Kommunalen Sozialverbandes Sachsen gibt es derzeit an 418 Schulen Sozialarbeiter.

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