Dresden (dpa/sn) - Der Lehrermangel in Sachsen wird immer krasser. Zum zweiten Schulhalbjahr konnten bisher von 660 freien Stellen nur 622 besetzt werden, teilte das Kultusministerium am Mittwoch mit. Zudem stieg dabei der Anteil der Seiteneinsteiger erheblich an. 62 Prozent der neu eingestellten Lehrer haben keine grundständige Ausbildung an einer Hochschule und kommen aus anderen Berufen. „Es ist fünf nach zwölf“, kommentierte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) die Zahlen und sprach von einem ernüchternden Ergebnis. Man müsse neuen Lehrern dringend ein bessere Angebot unterbreiten und ältere Kollegen mit finanziellen Anreizen und Entlastungen zusätzlich motivieren.
Dresden:Lehrermangel immer deutlicher
Dresden (dpa/sn) - Der Lehrermangel in Sachsen wird immer krasser. Zum zweiten Schulhalbjahr konnten bisher von 660 freien Stellen nur 622 besetzt werden, teilte das Kultusministerium am Mittwoch mit. Zudem stieg dabei der Anteil der Seiteneinsteiger erheblich an. 62 Prozent der neu eingestellten Lehrer haben keine grundständige Ausbildung an einer Hochschule und kommen aus anderen Berufen. "Es ist fünf nach zwölf", kommentierte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) die Zahlen und sprach von einem ernüchternden Ergebnis. Man müsse neuen Lehrern dringend ein bessere Angebot unterbreiten und ältere Kollegen mit finanziellen Anreizen und Entlastungen zusätzlich motivieren.
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