Berlin:Lehrergewerkschaft kritisiert geplante Abitur-Reform

Schwerin (dpa/mv) - Die Lehrergewerkschaft GEW und der Politiklehrerverband haben die geplante Reform des Abiturs im Nordosten kritisiert. Der vorliegende Entwurf verschlanke das Abitur und werde den Anforderungen an eine begabungsgerechte und inklusive Prüfung nicht ausreichend gerecht, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maik Walm, am Donnerstag. Auch die Deutsche Vereinigung für Politische Bildung (DVPB) kritisierte den Entwurf. Sie beklagte vor allem, dass Schüler eine geringere Auswahl bei ihren Prüfungsfächern haben sollen und einige Fächer, wie etwa Sozialkunde, nur noch mündlich geprüft werden könnten. Sozialkunde müsse aufgewertet werden, sagte die DVPB-Landesvorsitzende Gudrun Heinrich.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Lehrergewerkschaft GEW und der Politiklehrerverband haben die geplante Reform des Abiturs im Nordosten kritisiert. Der vorliegende Entwurf verschlanke das Abitur und werde den Anforderungen an eine begabungsgerechte und inklusive Prüfung nicht ausreichend gerecht, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maik Walm, am Donnerstag. Auch die Deutsche Vereinigung für Politische Bildung (DVPB) kritisierte den Entwurf. Sie beklagte vor allem, dass Schüler eine geringere Auswahl bei ihren Prüfungsfächern haben sollen und einige Fächer, wie etwa Sozialkunde, nur noch mündlich geprüft werden könnten. Sozialkunde müsse aufgewertet werden, sagte die DVPB-Landesvorsitzende Gudrun Heinrich.

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