Berlin:Verwaltung rechnet mit Engpässen bei Kitaplätzen

Berlin (dpa/bb) - Für Berliner Eltern könnte die Suche nach einem Kitaplatz demnächst wieder schwerer werden: "Mit Blick auf die kommenden Monate muss man davon ausgehen, dass es zu Engpässen kommt", sagte Iris Brennberger, Sprecherin der Bildungsverwaltung, der Deutschen Presse-Agentur. Die Verwaltung arbeite weiterhin mit Hochdruck daran, das Kita-Angebot weiter auszubauen. Erfahrungsgemäß sei es vor allem für Eltern, die in der zweiten Hälfte des Kita-Jahres einen Platz brauchen, schwierig, etwas zu finden.

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Berlin (dpa/bb) - Für Berliner Eltern könnte die Suche nach einem Kitaplatz demnächst wieder schwerer werden: „Mit Blick auf die kommenden Monate muss man davon ausgehen, dass es zu Engpässen kommt“, sagte Iris Brennberger, Sprecherin der Bildungsverwaltung, der Deutschen Presse-Agentur. Die Verwaltung arbeite weiterhin mit Hochdruck daran, das Kita-Angebot weiter auszubauen. Erfahrungsgemäß sei es vor allem für Eltern, die in der zweiten Hälfte des Kita-Jahres einen Platz brauchen, schwierig, etwas zu finden.

Eltern, die überhaupt keinen Betreuungsplatz finden, können sich demnach ab September eine privat organisierte Betreuung finanzieren lassen. Sie können die Kosten erhalten, die das Land Berlin für einen Kita-Platz bezahlen würde. Die Summe richtet sich nach Alter und Betreuungsumfang.

Zum neuen Kitajahr, das im August begann, sind demnach rund 34 000 Plätze frei geworden. Die Kitas haben in den vergangenen Wochen rund 17 300 neue Kinder registriert. Die Meldung sei noch nicht abgeschlossen, so Brennberger.

Ende Juli wurden in Berlin 178 000 Plätze in Kitas und der Kindertagespflege angeboten - rund 7000 Plätze mehr als im Vorjahresmonat. Ziel sei es, mit den steigenden Kinderzahlen Schritt zu halten. Ende 2018 lebten 262 500 Kinder unter sieben Jahren in Berlin - rund 27 000 mehr als im Jahr 2014.

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