Berlin:Kita-Entscheidung: FDP fordert rasches Handeln des Senats

Berlin (dpa/bb) - Nach der Kita-Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hat die FDP den Senat zu raschem Handeln aufgefordert. Nun müssten zügig mehr Kita-Plätze geschaffen werden, erklärte der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Paul Fresdorf, am Freitag. Nötig sei unter anderem, mehr Erzieher in die Kitas zu bekommen, um den vorgegebenen Betreuungsschlüssel zu erfüllen. "Dazu müssen wir die Attraktivität des Berufs Erzieher steigern und den Kita-Gründungsprozess vereinfachen und die Vorschriften entschlacken", fügte Fresdorf hinzu.

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Berlin (dpa/bb) - Nach der Kita-Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hat die FDP den Senat zu raschem Handeln aufgefordert. Nun müssten zügig mehr Kita-Plätze geschaffen werden, erklärte der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Paul Fresdorf, am Freitag. Nötig sei unter anderem, mehr Erzieher in die Kitas zu bekommen, um den vorgegebenen Betreuungsschlüssel zu erfüllen. „Dazu müssen wir die Attraktivität des Berufs Erzieher steigern und den Kita-Gründungsprozess vereinfachen und die Vorschriften entschlacken“, fügte Fresdorf hinzu.

Das Oberverwaltungsgericht hatte am Donnerstag entschieden, dass Berlin Eltern wohnortnahe Kita-Plätze zur Verfügung stellen muss. Probleme wie der Fachkräftemangel würden das Land nicht von seiner gesetzlichen Pflicht entbinden, die nötigen Kapazitäten zu schaffen, so die Richter. Im konkreten Fall hatten die Eltern zweier Kinder geklagt. Bundesweit gibt es einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. Zuletzt gab es in Berlin rund 168 000 Kita-Plätze. Der Senat hatte jüngst eingeräumt, dass mindestens 2500 Plätze fehlen.

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