Hochschulen - Wiesbaden:Trotz Corona: Zahl ausländischer Studierender gewachsen

Ausbildung
Studierende mit Mund- und Nasenmaske sitzen in einem Hörsaal. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl ausländischer Studierender an Hessens Hochschulen hat in der Corona-Zeit minimal zugenommen. Im aktuellen Wintersemester sind an den Universitäten und Fachhochschulen 39.331 Staatsbürgerinnen und -bürger anderer Länder eingeschrieben, das sind 0,4 Prozent mehr als vor einem Jahr und sogar 1,2 Prozent mehr als im "Nicht-Corona-Wintersemester" 2019/20. Das geht aus Daten des Statistischen Landesamts in Wiesbaden hervor. Der Frauenanteil liegt im aktuellen Wintersemester bei 48,2 Prozent.

Internationalität sei ein wesentliches Kennzeichen von Wissenschaft, hatte zuletzt das hessische Wissenschaftsministerium betont. "Das Studium ausländischer Studierender trägt zur Internationalität und zu einem weltoffenen Studien- und Wissenschaftsstandort Hessen bei." Deshalb sei es ein besonderes Anliegen der Landesregierung, ausländische Menschen für ein Studium in Hessen zu gewinnen und ihre Integration zu unterstützen.

Die Gesamtzahl aller Studierenden an den hessischen Universitäten und Fachhochschulen liegt derzeit laut Statistik bei 261.624. Die Frankfurter Goethe-Universität ist die größte Einrichtung, andere Uni-Standorte sind Darmstadt, Gießen, Kassel und Marburg. Hinzu kommen zahlreiche weitere Hochschulen.

© dpa-infocom, dpa:220122-99-806785/2

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