Nordhausen:Forschungszentrum soll neue Recyclingtechnik entwickeln

Nordhausen (dpa/th) - Neue Umwelt- und Recyclingtechnik soll künftig in Nordhausen entwickelt werden. An der dortigen Hochschule werde ein Innovationszentrum für Wertstoffe entstehen, teilte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Freitag mit. Dafür stelle die Landeskasse 6,5 Millionen Euro bereit. Das Geld sei vor allem für die Anschaffung von Forschungsgeräten sowie für Personalkosten bestimmt. Laut Tiefensee soll die Hochschule mit der Bauhaus-Universität sowie dem Institut für Angewandte Bauforschung in Weimar kooperieren.

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Nordhausen (dpa/th) - Neue Umwelt- und Recyclingtechnik soll künftig in Nordhausen entwickelt werden. An der dortigen Hochschule werde ein Innovationszentrum für Wertstoffe entstehen, teilte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Freitag mit. Dafür stelle die Landeskasse 6,5 Millionen Euro bereit. Das Geld sei vor allem für die Anschaffung von Forschungsgeräten sowie für Personalkosten bestimmt. Laut Tiefensee soll die Hochschule mit der Bauhaus-Universität sowie dem Institut für Angewandte Bauforschung in Weimar kooperieren.

Das Innovationszentrum wird sich mit Technologien und Verfahren für die Abfall- und Abwasserbehandlung sowie der Aufbereitung von Roh- und Reststoffen befassen. In Nordhausen soll eine komplette Recyclinganlage unter anderem für Gips aufgebaut werden, der in der Region auch industriell abgebaut wird. Recycling und Wertstoffgewinnung seien für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland von wachsender Bedeutung, betonte Tiefensee. Derzeit würden erst 15 Prozent des Rohstoffbedarfs der Industrie durch Sekundärrohstoffe gedeckt.

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