Mainz (dpa/lrs) - Nach Einschätzung des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Konrad Wolf (SPD) gibt es nicht zu viele Menschen mit Hochschulabschluss. Bei der Bewertung sei letztlich der Arbeitsmarkt entscheidend, sagte Wolf der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. „Bei Akademikern haben wir 2,5 Prozent Arbeitslosigkeit. Das ist normale Fluktuation.“ Man könne also von Vollbeschäftigung sprechen. Daher sei das Gerede von einer Überakademisierung oftmals „Polemik und Quatsch“. Einen Fachkräftemangel gebe es sehr stark im nicht-akademischen Bereich, aber auch in vielen akademischen Bereichen. Insofern brauche es den Zuzug ausländischer Studenten.
Mainz:Wissenschaftsminister Wolf sieht keine Überakademisierung
Mainz (dpa/lrs) - Nach Einschätzung des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Konrad Wolf (SPD) gibt es nicht zu viele Menschen mit Hochschulabschluss. Bei der Bewertung sei letztlich der Arbeitsmarkt entscheidend, sagte Wolf der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Bei Akademikern haben wir 2,5 Prozent Arbeitslosigkeit. Das ist normale Fluktuation." Man könne also von Vollbeschäftigung sprechen. Daher sei das Gerede von einer Überakademisierung oftmals "Polemik und Quatsch". Einen Fachkräftemangel gebe es sehr stark im nicht-akademischen Bereich, aber auch in vielen akademischen Bereichen. Insofern brauche es den Zuzug ausländischer Studenten.
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