Mainz:Hochschulen erhalten langfristige Planungssicherheit

Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) spricht bei einem Interview. (Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild)

Nach der Neuregelung des Hochschulpakts von Bund und Ländern können in Rheinland-Pfalz 779 bislang befristete Stellen dauerhaft eingerichtet werden. An der...

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Nach der Neuregelung des Hochschulpakts von Bund und Ländern können in Rheinland-Pfalz 779 bislang befristete Stellen dauerhaft eingerichtet werden. An der Technischen Hochschule Kaiserslautern sind es 92, an der Hochschule Kaiserslautern 55 Stellen, wie das Wissenschaftsministerium am Freitag bei der Unterzeichnung von Zielvereinbarungen mit den Hochschulen in Kaiserslautern mitteilte.

„Mit fast 780 neuen Dauerstellen ist die Hochschulinitiative das größte Stellenprogramm seit Jahrzehnten“, erklärte Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD). „Das verbessert die Studienbedingungen und schafft gute Arbeitsbedingungen für viele Beschäftigte an den rheinland-pfälzischen Hochschulen.“ Voraussetzung für diese Hochschulinitiative des Landes mit den akademischen Einrichtungen war die Umstellung des bislang befristeten Hochschulpakts auf eine dauerhafte Förderung ab 2021.

Damit kann Rheinland-Pfalz den Hochschulen künftig dauerhaft 140 Millionen Euro für Studium und Lehre zur Verfügung stellen. Bereits am Donnerstag wurde eine Zielvereinbarung mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz unterzeichnet. Die Unterzeichnung der Hochschulinitiative komme zur rechten Zeit, erklärte der Vorsitzende der Landeshochschulpräsidentenkonferenz, Michael Jäckel von der Universität Trier mit Blick auf die besonderen Belastungen der Corona-Krise.

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