Hamburg:Weltklimaforschungsprogramm: Hamburger Professor als Leiter

Hamburg (dpa) - Der Ozeanograph Detlef Stammer vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg ist neuer Leiter des Weltklimaforschungsprogramms. Stammer sitze künftig dem 17-köpfigen internationalen wissenschaftlichen Ausschuss des Weltklimaforschungsprogramm (WCRP) vor, teilte die Universität Hamburg am Mittwoch mit. Ziel der geplanten Neuorganisation des WCRP sei die Konzentration unter anderem auf kurzfristige Klimavorhersagen, ein erweitertes Verständnis des Klimasystems und die Bereitstellung entscheidungsrelevanter Klimainformationen. "Dass es den Klimawandel gibt und dass hierfür in erster Linie der Mensch verantwortlich ist, ist wissenschaftlich belegt, und im Abkommen von Paris hat die Völkergemeinschaft dies ausdrücklich anerkannt", erklärte Stammer. Nun gehe es darum, "wie sich dieses Wissen in konkrete regionale und lokale Handlungsempfehlungen umsetzen lässt".

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Hamburg (dpa) - Der Ozeanograph Detlef Stammer vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg ist neuer Leiter des Weltklimaforschungsprogramms. Stammer sitze künftig dem 17-köpfigen internationalen wissenschaftlichen Ausschuss des Weltklimaforschungsprogramm (WCRP) vor, teilte die Universität Hamburg am Mittwoch mit. Ziel der geplanten Neuorganisation des WCRP sei die Konzentration unter anderem auf kurzfristige Klimavorhersagen, ein erweitertes Verständnis des Klimasystems und die Bereitstellung entscheidungsrelevanter Klimainformationen. „Dass es den Klimawandel gibt und dass hierfür in erster Linie der Mensch verantwortlich ist, ist wissenschaftlich belegt, und im Abkommen von Paris hat die Völkergemeinschaft dies ausdrücklich anerkannt“, erklärte Stammer. Nun gehe es darum, „wie sich dieses Wissen in konkrete regionale und lokale Handlungsempfehlungen umsetzen lässt“.

Das WCRP koordiniert nach Angaben der Universität als eine der führenden Initiativen die internationale Klimaforschung. Finanziert wird es von der Weltorganisation für Meteorologie, der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission der Unesco und dem Internationalen Wissenschaftsrat.

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