Hochschulen - Hamburg:Präsident Lenzen: Uni Hamburg wieder top

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Uni-Präsident Dieter Lenzen sieht seine Hochschule im 100. Jahr ihres Bestehens wieder in der Spitzengruppe der Forschungsuniversitäten angekommen. "Das gegenwärtig Bedeutende der Universität dürfte darin liegen, dass sie ihr jahrzehntelanges Negativimage erfolgreich überwinden konnte durch Spitzenleistungen", sagte der Professor der Erziehungswissenschaften der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei das Ergebnis hervorragender Neuberufungen und der erfolgreichen Drittmitteleinwerbung, die die Voraussetzungen für eine neue Attraktivität der Universität geschaffen haben."

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Uni-Präsident Dieter Lenzen sieht seine Hochschule im 100. Jahr ihres Bestehens wieder in der Spitzengruppe der Forschungsuniversitäten angekommen. "Das gegenwärtig Bedeutende der Universität dürfte darin liegen, dass sie ihr jahrzehntelanges Negativimage erfolgreich überwinden konnte durch Spitzenleistungen", sagte der Professor der Erziehungswissenschaften der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei das Ergebnis hervorragender Neuberufungen und der erfolgreichen Drittmitteleinwerbung, die die Voraussetzungen für eine neue Attraktivität der Universität geschaffen haben."

Er sprach von einem sich gegenseitig bedingenden Prozess: "Hervorragende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ziehen Aufmerksamkeit, Förderungsmittel und weitere hervorragende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nach sich."

Als Mitglied der German U15 - einem Zusammenschluss von fünfzehn großen forschungsstarken und medizinführenden Universitäten - "dürfte die Universität Hamburg also inzwischen zweifelsfrei zu den großen leistungsfähigsten Forschungsuniversitäten in Deutschland und darüber hinaus gehören", sagte Lenzen.

Die Erfolge spiegelten sich auch in der Einwerbung von vier sogenannten Forschungsclustern im Rahmen des Exzellenzwettbewerbs, in dem die Universität Hamburg als "new flagship university" mit dem Anspruch angetreten sei, "ein wesentlicher Ausgangspunkt für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Hamburg zu sein". Darin werde sie "von der gegenwärtigen Politik nachdrücklich unterstützt".

Das Bild der "new flagship university" charakterisiere auch die Bewerbung als eine von elf deutschen Exzellenzuniversitäten. Ein Erfolg hier, "wäre ein weiterer wesentlicher Schritt sowohl für die Entwicklung des Standortes, als auch für die Bekräftigung eines Entwicklungsweges, den die Universität in der jüngeren Vergangenheit erfolgreich eingeschlagen hat."

Der 100. Jahrestag der Gründung der Universität durch die erste demokratisch gewählte Bürgerschaft wird am Donnerstag im Rathaus mit einem Senatsempfang gefeiert.

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