Hochschulen:Exmatrikulation droht: Sofort Kontakt zum Studienberater suchen

Dortmund (dpa/tmn) - Wieder durch die Prüfung gefallen. Und der letzte Versuch steht bevor. Was tun, wenn auch dieser schiefgeht? Das sollten Studierende mit einem Studienberater klären. Er zeigt verschiedene Möglichkeiten auf.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dortmund (dpa/tmn) - Wieder durch die Prüfung gefallen. Und der letzte Versuch steht bevor. Was tun, wenn auch dieser schiefgeht? Das sollten Studierende mit einem Studienberater klären. Er zeigt verschiedene Möglichkeiten auf.

Fallen Studenten mehrmals durch eine Prüfung, droht ihnen im schlimmsten Fall die Exmatrikulation. Wer in diese Situation gerät, sollte möglichst früh Kontakt zur Studienberatung aufnehmen, rät Patrick Honecker von der Universität Köln. Mit dem Berater könnten Studierende überlegen, welche Möglichkeiten ihnen bleiben, falls sie auch beim letzten Prüfungsversuch durchfallen, so der Experte in der Zeitschrift „Unicum“.

Das Studium in derselben Fachrichtung an einer anderen Hochschule aufzunehmen, ist in der Regel keine Möglichkeit. Wer den Prüfungsanspruch an einer Hochschule verloren hat, ist in der Folge bundesweit für das Studienfach gesperrt. Wer dennoch nichts anderes studieren will, hat häufig nur die Option, auf ausländische Hochschulen etwa in der Schweiz und Österreich auszuweichen.

Vor diesem Schritt werfen Studierende aber am besten einen Blick in die Prüfungsordnung ihres Studienfachs an anderen, deutschen Universitäten. Möglicherweise gibt es an ihrer Hochschule für eine Prüfung zum Beispiel nur zwei Versuche - an einer anderen sind es jedoch drei. Dann können Studenten sich an der Universität mit den zahlreicheren Prüfungsmöglichkeiten einschreiben - und bekommen so einen zusätzliche Chance, die Klausur zu bestehen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: