Erfurt:Studierendenwerk erhält jährlich bis zu sechs Millionen Euro

Erfurt (dpa/th) - Studentenwohnheime, Mensaessen, Kinderbetreuung und Beratung: Das Studierendenwerk in Thüringen wird für diese Aufgaben bis 2021 jährlich mit bis zu sechs Millionen Euro vom Land unterstützt. Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und der Geschäftsführer des Studierendenwerks Ralf Schmidt-Röh unterzeichneten am Mittwoch eine mehrjährige Vereinbarung. Sie sieht dem Ministeriums zufolge eine jährliche Steigerung von bis zu drei Prozent vor. Für bestimmte Leistungen wie die Erarbeitung einer weitestgehend barrierefreien Webseite seien bis Ende 2020 zusätzliche Einmalbeiträge vereinbart.

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Erfurt (dpa/th) - Studentenwohnheime, Mensaessen, Kinderbetreuung und Beratung: Das Studierendenwerk in Thüringen wird für diese Aufgaben bis 2021 jährlich mit bis zu sechs Millionen Euro vom Land unterstützt. Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und der Geschäftsführer des Studierendenwerks Ralf Schmidt-Röh unterzeichneten am Mittwoch eine mehrjährige Vereinbarung. Sie sieht dem Ministeriums zufolge eine jährliche Steigerung von bis zu drei Prozent vor. Für bestimmte Leistungen wie die Erarbeitung einer weitestgehend barrierefreien Webseite seien bis Ende 2020 zusätzliche Einmalbeiträge vereinbart.

Bis Ende 2018 soll der Investitionsplan für Mensen und Cafeterien aktualisiert sein, um deren Sanierung in den kommenden fünf Jahren fortzusetzen. Die Beratung will vor allem Studenten mit Kindern, mit Beeinträchtigungen sowie ausländische Studenten in den Fokus rücken. Ein Konzept zur Qualitätssicherung soll bis Ende 2019 stehen.

Die Vereinbarung sieht zudem eine Auslastung der Wohnheime von mindestens 90 Prozent sowie eine Betreuung durch Tutoren vor. Jeder Hochschulstandort soll mindestens je zwei behindertengerechte und familienfreundliche Wohnungen anbieten.

Das Werk bietet in acht Städten 70 Wohnanlagen für etwa 7300 Studenten an. Es betreibt 21 Mensen und Cafeterien. Sein Jahresumsatz liegt bei knapp 13 Millionen Euro.

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