Berlin:„Der simulierte Mensch“: Berlin soll Forschungsbau bekommen

Berlin (dpa/bb) - Berlin soll einen neuen Forschungsbau für 34 Millionen Euro bekommen. Der Wissenschaftsrat habe empfohlen, den Bau für das Vorhaben "Der simulierte Mensch" zu errichten, teilten die Senatskanzlei sowie die Betreiber Technische Universität (TU) und Charité am Freitag mit. Die Kosten werden demnach anteilig vom Bund und vom Land Berlin getragen. Bis 2023 soll der Bau nahe dem Campus Virchow-Klinikum im Wedding entstehen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz muss die Förderung noch absegnen.

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Berlin (dpa/bb) - Berlin soll einen neuen Forschungsbau für 34 Millionen Euro bekommen. Der Wissenschaftsrat habe empfohlen, den Bau für das Vorhaben „Der simulierte Mensch“ zu errichten, teilten die Senatskanzlei sowie die Betreiber Technische Universität (TU) und Charité am Freitag mit. Die Kosten werden demnach anteilig vom Bund und vom Land Berlin getragen. Bis 2023 soll der Bau nahe dem Campus Virchow-Klinikum im Wedding entstehen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz muss die Förderung noch absegnen.

Bei dem Vorhaben geht es darum, die Funktion menschlicher Organe und Zellen mit neuen Technologien zu analysieren - deshalb arbeiten Naturwissenschaftler, Ingenieure und Mediziner zusammen. „Das Vorhaben verbindet die Berliner Expertise in der Medizinforschung und Digitalisierung und wird nicht zuletzt auch Patientinnen und Patienten zugute kommen“, erklärte Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator Michael Müller (SPD). Die Arbeit soll darüber hinaus einen Beitrag zum Vermeiden von Tierversuchen leisten.

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