Berlin (dpa/bb) - Wenige Tage vor der Europawahl haben Briefe eines Gastwissenschaftlers der Berliner Humboldt-Universität (HU) für Verwirrung gesorgt. Die im Zuge eines Forschungsvorhabens an zahlreiche Berliner Haushalte versendeten Schreiben wurden nach Uni-Angaben von manchen Empfängern als Aufruf der HU verstanden, bei der Wahl aus Unzufriedenheit ungültige Stimmen abzugeben. Am Donnerstag stellte die Uni in einer Mitteilung klar: „Diese Briefe sind keine offizielle Verlautbarungen der HU.“ Man halte sich strikt an das Neutralitätsgebot des Öffentlichen Dienstes. Nach HU-Schätzungen könnten etwa 3000 Berliner Haushalte das Schreiben mit Briefkopf des Instituts für Sozialwissenschaften und Uni-Logo bekommen haben.
Berlin:Briefe mit Uni-Logo sorgen vor Europawahl für Verwirrung
Berlin (dpa/bb) - Wenige Tage vor der Europawahl haben Briefe eines Gastwissenschaftlers der Berliner Humboldt-Universität (HU) für Verwirrung gesorgt. Die im Zuge eines Forschungsvorhabens an zahlreiche Berliner Haushalte versendeten Schreiben wurden nach Uni-Angaben von manchen Empfängern als Aufruf der HU verstanden, bei der Wahl aus Unzufriedenheit ungültige Stimmen abzugeben. Am Donnerstag stellte die Uni in einer Mitteilung klar: "Diese Briefe sind keine offizielle Verlautbarungen der HU." Man halte sich strikt an das Neutralitätsgebot des Öffentlichen Dienstes. Nach HU-Schätzungen könnten etwa 3000 Berliner Haushalte das Schreiben mit Briefkopf des Instituts für Sozialwissenschaften und Uni-Logo bekommen haben.
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