Aschersleben:Polizeinachwuchs soll sich stärker spezialisieren können

Aschersleben (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Polizeinachwuchs soll sich bei seiner Ausbildung künftig stärker spezialisieren können. So könnten sich die Studenten entweder vertieft für einen Einsatz bei der Kriminalpolizei vorbereiten oder für den Einsatz als Ordnungshüter bei der Schutzpolizei, wie der Sprecher der Fachhochschule der Polizei sagte. Trotz verstärkter Spezialisierung bleibe der Abschluss für alle Studenten der gleiche und beschränke nicht die späteren Einsatzmöglichkeiten.

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Aschersleben (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Polizeinachwuchs soll sich bei seiner Ausbildung künftig stärker spezialisieren können. So könnten sich die Studenten entweder vertieft für einen Einsatz bei der Kriminalpolizei vorbereiten oder für den Einsatz als Ordnungshüter bei der Schutzpolizei, wie der Sprecher der Fachhochschule der Polizei sagte. Trotz verstärkter Spezialisierung bleibe der Abschluss für alle Studenten der gleiche und beschränke nicht die späteren Einsatzmöglichkeiten.

Details zu den geplanten Änderungen und einen Ausblick auf das kommende Jahr wird Rektor Frank Knöppler heute in Aschersleben geben. Auch der Umgang mit auffälligen Polizeianwärtern soll noch einmal thematisiert werden. Die Hochschule war zuletzt wiederholt in die Schlagzeilen geraten, unter anderem weil mehrere Anwärter mit Drogen erwischt wurden. Die Ausbildungsstätte verschärfte bereits ihr Bewerbungsverfahren.

In Aschersleben lernen derzeit deutlich mehr Nachwuchspolizisten als in früheren Jahren. Zuletzt waren es fast 1400. Zuvor hatte das Land entschieden, nach jahrelangem Personalabbau wieder mehr Polizisten auszubilden und einzustellen.

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