Wiesbaden (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind zum aktuellen Schuljahr weniger Schüler eingeschult worden als im Vorjahr. Der Rückgang betrage 2,1 Prozent und sei damit einer der bundesweit stärksten, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Rund 13 800 Erstklässler hatten nach den Sommerferien ihre Schullaufbahn im Nordosten begonnen.
Bundesweit waren es laut den Statistikern rund 726 400 Schüler, was einen leichten Anstieg um 0,2 Prozent zum Vorjahr darstellt. Die größten Zuwächse verzeichneten den Angaben zufolge das Saarland und Berlin (5,9 und 5,3 Prozent), die stärksten Rückgänge Niedersachsen, Bremen und MV (-2,7, -2,2 und -2,1 Prozent).