Ulm:Pressebericht: 400 Millionen Euro für Unikliniken

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesregierung plant nach einem Bericht der "Südwest Presse" (Freitag) eine 400 Millionen Euro teure "Sanierungsoffensive" für die vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg. Das gehe aus einer Vorlage für die Kabinettssitzung in der kommenden Woche hervor, die dem Blatt aus Ulm vorliegt. Wie das Kabinett müsse auch der Finanzausschuss des Landtags dem Vorhaben noch zustimmen. Beides gilt nach Informationen der "Südwest Presse" indes als gesichert, zumal die Stärkung der Hochschulmedizin bereits im Koalitionsvertrag von Grünen und CDU verankert ist.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesregierung plant nach einem Bericht der „Südwest Presse“ (Freitag) eine 400 Millionen Euro teure „Sanierungsoffensive“ für die vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg. Das gehe aus einer Vorlage für die Kabinettssitzung in der kommenden Woche hervor, die dem Blatt aus Ulm vorliegt. Wie das Kabinett müsse auch der Finanzausschuss des Landtags dem Vorhaben noch zustimmen. Beides gilt nach Informationen der „Südwest Presse“ indes als gesichert, zumal die Stärkung der Hochschulmedizin bereits im Koalitionsvertrag von Grünen und CDU verankert ist.

„Der Sanierungsbedarf an den Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm hat mittlerweile einen Stand erreicht, der die wissenschaftliche und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, aber auch Auswirkungen auf die Patientenversorgung hat“, schreiben Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Finanzministerin Edith Sitzmann (beide Grüne) laut „Südwest Presse“ in dem Papier. Die 400 Millionen Euro seien „eine substanzielle Antwort auf die bestehenden Probleme und einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung“. Es seien aber weitere Investitionen nötig.

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