Stuttgart:Gemeinschaftsschulen: GEW und Verein ziehen positive Bilanz

Stuttgart (dpa/lsw) - Nach dem ersten Prüfungsdurchgang von Gemeinschaftsschülern zur Mittleren Reife haben der Verein für Gemeinschaftsschulen und die Bildungsgewerkschaft GEW eine positive Bilanz des Schulmodells gezogen. "Die Ergebnisse der Prüfungen zeigen, dass das pädagogische Konzept vielen Schülern bessere Chancen eröffnet", betonte die GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz am Montag. Die schulische Laufbahn entscheide sich nicht in der vierten Klasse, die Gemeinschaftsschulen ließen alle Bildungswege offen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Nach dem ersten Prüfungsdurchgang von Gemeinschaftsschülern zur Mittleren Reife haben der Verein für Gemeinschaftsschulen und die Bildungsgewerkschaft GEW eine positive Bilanz des Schulmodells gezogen. „Die Ergebnisse der Prüfungen zeigen, dass das pädagogische Konzept vielen Schülern bessere Chancen eröffnet“, betonte die GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz am Montag. Die schulische Laufbahn entscheide sich nicht in der vierten Klasse, die Gemeinschaftsschulen ließen alle Bildungswege offen.

Die Gemeinschaftsschulen wurden unter Grün-Rot zum Schuljahr 2012/13 eingeführt. Der Starterjahrgang hatte diesen Sommer seine Realschulprüfungen absolviert. Die Schüler schnitten nach Angaben des Vereins für Gemeinschaftsschulen mit Blick auf die Empfehlungen aus der Grundschule für den weiteren Bildungsweg besser ab als erwartet.

„Das Lernumfeld der Gemeinschaftsschulen bietet ihren Schülerinnen und Schülern optimale Bedingungen für den Bildungsaufstieg“, betonte Sandra Boser, bildungspolitische Sprecherin der Grünen im Landtag. „Entscheidend ist also nicht, mit welcher Empfehlung ein Schüler an eine Schule geht, entscheidend ist, was man daraus macht.“

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