Bildung:Sommerferien beginnen: Ferienbetreuung gesichert

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Mainz (dpa/lrs) - Für mehr als 531 000 Schüler in Rheinland-Pfalz haben die Schulferien begonnen. Die meisten Schüler, nämlich fast 139 000, gingen im abgelaufenen Schuljahr auf eine Grundschule. Mehr als 80 000 besuchten eine Realschule plus, 125 000 ein Gymnasium und 120 000 gehen nun von den berufsbildende Schulen wieder in ihre Betriebe, teilte das Bildungsministerium am Freitag mit. Gleichzeitig gehen auch rund 40 000 Lehrer in die Sommerferien. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) schickte Feriengrüße über Twitter an alle Rheinland-Pfälzer. "Ich wünsche den Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen wunderbare, schöne Ferien. Und natürlich allen Erwachsenen einen tollen Urlaub," sagte sie in dem kurzen Video.

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Mainz (dpa/lrs) - Für mehr als 531 000 Schüler in Rheinland-Pfalz haben die Schulferien begonnen. Die meisten Schüler, nämlich fast 139 000, gingen im abgelaufenen Schuljahr auf eine Grundschule. Mehr als 80 000 besuchten eine Realschule plus, 125 000 ein Gymnasium und 120 000 gehen nun von den berufsbildende Schulen wieder in ihre Betriebe, teilte das Bildungsministerium am Freitag mit. Gleichzeitig gehen auch rund 40 000 Lehrer in die Sommerferien. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) schickte Feriengrüße über Twitter an alle Rheinland-Pfälzer. „Ich wünsche den Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen wunderbare, schöne Ferien. Und natürlich allen Erwachsenen einen tollen Urlaub,“ sagte sie in dem kurzen Video.

AB FERIENBEGINN: Wegen des gleichzeitigen Ferienbeginns in Hessen und Saarland müssen viele Familien auch mit Staus auf den Autobahnen rechnen - gerade am Wochenende. Der ADAC erwartet eine Reisewelle vor allem auf Abschnitten der A6 und der A61 in Rheinland-Pfalz. Auch der Flughafen Hahn im Hunsrück rechnet zu Ferienbeginn mit einem hohen Passagieraufkommen. Der Frankfurter Flughafen rief wegen des Andrangs auf, schon drei Stunden früher am Terminal zu sein.

WÄHREND DER FERIEN: Für Ferienangebote in Rheinland-Pfalz hat das Bildungsministerium eine Million Euro in Betreuungsangebote gesteckt. „Jedes Kind soll einen Betreuungsplatz erhalten, wenn es einen benötigt“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Freitag im Landtag in Mainz. Das Ministerium plane außerdem, auch im Doppelhaushalt für 2019 und 2020 jeweils eine Million Euro für die Betreuungsangebote der Jugendämter zur Verfügung zu stellen. Darüber entscheidet der Landtag im Herbst.

NACH DEN FERIEN: Im nächsten Schuljahr können sich sechs Grundschulen und ein Gymnasium entscheiden, ob sie ab dem darauffolgenden Jahr 2019/2020 zu Ganztagsschulen werden. Bis März 2019 müssen dafür genug Anmeldungen von Schülern bei den jeweiligen Schulen eingegangen sein. Insgesamt hätte dann fast die Hälfte aller allgemeinbildenden Schulen ein Ganztagsangebot mit Freizeit-, Förder- und Lernangeboten.

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