Magdeburg:Zentrale für politische Bildung erreicht 55 000 Menschen

Magdeburg (dpa/sa) - Gespräche mit Zeitzeugen, eine Juniorwahl und das Projekt Schulen ohne Rassismus: Sachsen-Anhalts Landeszentrale für politische Bildung hat im Jahr 2017 nach eigenen Angaben mehr als 55 000 Menschen mit ihren Angeboten erreicht. Insgesamt habe es knapp 240 Einzelveranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gegeben, teilte die Landeszentrale in Magdeburg mit. An Gesprächen mit Holocaust-Überlebenden an insgesamt 20 Orten im Land hätten sich 2400 Schüler, aber auch Soldaten und Vertreter von Justiz und Polizei beteiligt.

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Magdeburg (dpa/sa) - Gespräche mit Zeitzeugen, eine Juniorwahl und das Projekt Schulen ohne Rassismus: Sachsen-Anhalts Landeszentrale für politische Bildung hat im Jahr 2017 nach eigenen Angaben mehr als 55 000 Menschen mit ihren Angeboten erreicht. Insgesamt habe es knapp 240 Einzelveranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gegeben, teilte die Landeszentrale in Magdeburg mit. An Gesprächen mit Holocaust-Überlebenden an insgesamt 20 Orten im Land hätten sich 2400 Schüler, aber auch Soldaten und Vertreter von Justiz und Polizei beteiligt.

Bei der Juniorwahl kurz vor der Bundestagswahl am 24. September haben den Angaben zufolge 28 650 Schüler in 126 Schulen mitgemacht. Das sei ein neuer Teilnehmerrekord, teilte die Landeszentrale weiter mit. Und auch das landesweite Netz der Schulen mit dem Titel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ sei um sieben erweitert worden. Es umfasse nun 136 Courage-Schulen.

Der Direktor der Landeszentrale, Maik Reichel, betonte: „Demokratisches Bewusstsein muss immer wieder neu erlernt werden.“ Dazu seien offene Debatten und eine Gesprächsfähigkeit nötig, die sich dem anderen nicht verschließe.

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