Bildung - Magdeburg:Tullner lobt gemeinsames Konzept zur Berufsorientierung

Berlin/Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner sieht das gemeinsame Konzept der Länder zur Berufsorientierung an Schulen positiv. Das sei ein wichtiger Schritt voran und vereinheitliche die Bemühungen der Länder, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag am Rande der Kultusministerkonferenz in Berlin. Dort hatten die Fachminister beschlossen, Berufsberatung und Praktika an allen Schulen zu verankern und weiterzuentwickeln. Außerdem soll es einen bundesweiten "Tag der beruflichen Orientierung" geben. Es sei eine wichtige Aufgabe der Schulen, Kinder und Jugendliche auf die Arbeitswelt vorzubereiten, sagte Tullner.

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Berlin/Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner sieht das gemeinsame Konzept der Länder zur Berufsorientierung an Schulen positiv. Das sei ein wichtiger Schritt voran und vereinheitliche die Bemühungen der Länder, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag am Rande der Kultusministerkonferenz in Berlin. Dort hatten die Fachminister beschlossen, Berufsberatung und Praktika an allen Schulen zu verankern und weiterzuentwickeln. Außerdem soll es einen bundesweiten "Tag der beruflichen Orientierung" geben. Es sei eine wichtige Aufgabe der Schulen, Kinder und Jugendliche auf die Arbeitswelt vorzubereiten, sagte Tullner.

"Sachsen-Anhalt ist in der beruflichen Orientierung gut am Start." Orientierungspraktika gebe es bereits. Die Beratung, welcher Beruf der richtige sein könnte, werde demnächst auch an Gymnasien zur Pflicht. Wirtschaftsvertreter hatten zuvor lange gefordert, dass auch an den Gymnasien nicht nur für ein Studium, sondern auch für eine Karriere in einem Ausbildungsberuf geworben werden solle. Derzeit werde das erprobt, hieß es vom Ministerium. Mit dem gerade im Landtag diskutierten Schulgesetz soll es verpflichtend werden.

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