Lübz:Zwei Schulen aus MV im Endausscheid um Deutschen Schulpreis

Stuttgart/Schwerin (dpa/mv) - Zwei Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern haben es in die Endrunde der 15 besten Bewerber um den Deutschen Schulpreis 2018 geschafft. Wie aus einer Mitteilung der Robert Bosch Stiftung vom Freitag hervorgeht, können sich das Eldenburg-Gymnasium in Lübz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) und das Evangelische Schulzentrum Martinschule in Greifswald Hoffnungen auf die renommierte Auszeichnung machen. Damit ist der Nordosten überdurchschnittlich stark im Endausscheid vertreten. Aus Bayern und Brandenburg etwa hat es jeweils nur eine Schule in die Endrunde geschafft, acht Länder sind gar nicht dabei.

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Stuttgart/Schwerin (dpa/mv) - Zwei Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern haben es in die Endrunde der 15 besten Bewerber um den Deutschen Schulpreis 2018 geschafft. Wie aus einer Mitteilung der Robert Bosch Stiftung vom Freitag hervorgeht, können sich das Eldenburg-Gymnasium in Lübz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) und das Evangelische Schulzentrum Martinschule in Greifswald Hoffnungen auf die renommierte Auszeichnung machen. Damit ist der Nordosten überdurchschnittlich stark im Endausscheid vertreten. Aus Bayern und Brandenburg etwa hat es jeweils nur eine Schule in die Endrunde geschafft, acht Länder sind gar nicht dabei.

Der Hauptpreis ist nach Angaben der Initiatoren mit 100 000 Euro dotiert, fünf weiteren Preisträger erhalten je 25 000 Euro. Die nicht prämierten Finalisten werden mit Anerkennungspreisen in Höhe von jeweils 5000 Euro bedacht. Damit sei der Deutsche Schulpreis, den die Robert Bosch Stiftung seit 2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung vergibt, der höchstdotierte Wettbewerb für Schulen in Deutschland, hieß es. Die feierliche Preisverleihung mit Vertretern aller 15 nominierten Schulen findet am 14. Mai in Berlin statt.

Als Kriterien für die Preisvergabe wurden „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Unterrichtsqualität“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“ genannt. Diese Merkmale seien als Kennzeichen für gute Schulqualität allgemein anerkannt. Von beispielhaften Initiativen sollen auch andere Schulen profitieren. Deshalb mache die bundesweit aktive Deutsche Schulakademie die Erfahrungen der bislang rund 60 Preisträger-Schulen für andere verfügbar. So gebe es Workshops, Seminaren und Hospitationsprogramme.

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