Hannover:Trotz Personalmangels: Sprachförderung in Kitas

Hannover (dpa/lni) - Trotz Erziehermangels und Kritik von Kommunen hält Niedersachsen daran fest, für die vorschulische Sprachförderung künftig Erzieher statt Grundschullehrer einzusetzen. Das Land werde den Kita-Trägern dafür ab dem kommenden Kindergartenjahr 32,5 Millionen Euro jährlich für zusätzliches Personal und Beratung zahlen, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Montag in Hannover. "Sowohl für den Kindergarten als auch für die Schule wird es eine Erleichterung sein, dass die Kinder künftig von den vertrauten Bezugspersonen gefördert werden", sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Montag in Hannover.

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Hannover (dpa/lni) - Trotz Erziehermangels und Kritik von Kommunen hält Niedersachsen daran fest, für die vorschulische Sprachförderung künftig Erzieher statt Grundschullehrer einzusetzen. Das Land werde den Kita-Trägern dafür ab dem kommenden Kindergartenjahr 32,5 Millionen Euro jährlich für zusätzliches Personal und Beratung zahlen, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Montag in Hannover. „Sowohl für den Kindergarten als auch für die Schule wird es eine Erleichterung sein, dass die Kinder künftig von den vertrauten Bezugspersonen gefördert werden“, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Montag in Hannover.

Das Kultusministerium verspricht sich von der Veränderung, dass den Grundschulen rund 14 000 Stunden mehr zur Verfügung stehen werden - das entspricht 500 Lehrerstellen. Der Niedersächsische Städtetag kritisierte, angesichts des Personalmangels in den Kindergärten hätten die Kommunen so schnell keine Kapazität für solide vorschulische Sprachförderung.

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